Neue Freundinnen

Monsieur Schwarz

Heute waren zum zweiten Mal die Töchter unsere Freunde da. Bei jedem Wurf kommen sie regelmäßig vorbei und unterstützen uns beim Spielen und Kuscheln mit den Welpen. Für die Kleinen sind diese Besuche sehr wichtig, denn sie lernen früh fremde Gerüche und Berührungen kennen. Da Olga die Mädchen sehr gut kennt, sie wurde selbst als Welpe von ihnen betreut, ist die Situation für sie überhaupt nicht stressig. Sie vertraut ihnen total und hat nichts dagegen, wenn die Mädchen die Welpen zu sich nehmen.

Bei Mademoiselle Dunkelgrün konnten wir heute schon gut beobachten, wie wichtig die frühe Konfrontation mit unbekannten Situationen ist. Als sie auf den Schoß genommen wurde, war sie zunächst sehr unruhig. Erst nachdem sie eine Weile gestreichelt wurde, beruhigte sie sich. Es war wichtig für sie, die Erfahrung zu machen, auch Menschen, die mir fremd sind, schaden mir nicht. Situationen die mir unheimlich sind, schaffe ich und alles wird gut.

Am Ende lag sie doch noch entspannt auf Elins Schoß.

Es gab natürlich auch mutigere Welpen, wie z.B Monsieur Gelb oder Monsieur Rot, sie genossen die Streicheleinheiten sofort. Ganz gelassen war natürlich auch Monsieur schwarz.

Wir sind Elin und Zoe unglaublich dankbar, dass sie uns und die Welpen mit ihrer ruhigen und vorsichtigen Art so gut unterstützen.

Wir haben gestern schon bei Mademoiselle Rosa festgestellt, dass die Welpen Olga wahrnehmen, sobald sie auch nur den Raum betritt. Sie ist noch nicht in der Wurfbox, da machen sich die, die gerade den größten Hunger haben auf den Weg in ihre Richtung. Inzwischen streben sie auch zielsicher in Richtung des Eingangs der Box. Genau dahin, wo die Mami immer reinkommt. Es ist unglaublich zu beobachten, wie instinktsicher die Welpen schon in den ersten Lebenstagen sind. Ihre Entwicklung fasziniert und jedes Mal auf‘s Neue.

Im Video kann man Mademoiselle Weiß beobachten. So klein sie ist, so ausgezeichnet sind ihre Instinkte. Das ist uns schon früh aufgefallen, zielsicher steuert sie die besten Zitzen an und findet clevere Wege, wie sie sich gegenüber ihren riesigen Geschwistern durchsetzten kann. Das ist bestimmt auch ein Grund, warum sie bis jetzt so gut überlebt hat.